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Unwetter in Frankreich: Überschwemmungen, Erdrutsche und Stromausfälle
Überflutungen und Erdrutsche in Südfrankreich
Schwere Regenfälle haben in Südfrankreich zu weit verbreiteten Überschwemmungen und Erdrutschen geführt. Die Region Var wurde besonders hart getroffen, wo über 200 mm Regen fielen. Die Überschwemmungen haben Häuser, Geschäfte und Straßen zerstört und mehrere Menschen mussten evakuiert werden.
Auch in anderen Teilen Südfrankreichs wurde über Überschwemmungen berichtet, darunter in den Regionen Alpes-Maritimes, Hérault und Gard. In Nizza wurden mehrere Straßen überflutet und der Verkehr wurde gestört. In Montpellier mussten Schulen und Geschäfte geschlossen werden, da das Wasser die Straßen unpassierbar machte.
Stromausfälle und Straßensperrungen
Die starken Regenfälle haben auch zu Stromausfällen in mehreren Teilen Südfrankreichs geführt. Über 100.000 Haushalte waren am Dienstag ohne Strom, und es wird erwartet, dass die Wiederherstellung der Stromversorgung mehrere Tage dauern wird.
Auch mehrere Straßen wurden durch Erdrutsche und Überschwemmungen blockiert. Die Autobahn A8, die Nizza mit Cannes verbindet, wurde an mehreren Stellen gesperrt. Auch die Bahnstrecke zwischen Nizza und Marseille wurde unterbrochen.
Warnungen vor weiterem Regen
Die französischen Behörden haben vor weiterem Regen in Südfrankreich gewarnt. Es wird erwartet, dass die Niederschläge am Mittwoch anhalten werden, und es besteht die Gefahr weiterer Überschwemmungen und Erdrutsche.
Die Bevölkerung wird gebeten, sich von überfluteten Gebieten fernzuhalten und Vorsichtsmaßnahmen zu treffen, wenn sie unterwegs sind. Die Behörden haben außerdem Evakuierungen in Gebieten angeordnet, in denen die Gefahr von Überschwemmungen besteht.
Fazit
Die schweren Regenfälle in Südfrankreich haben zu weit verbreiteten Überschwemmungen, Erdrutschen und Stromausfällen geführt. Die Region Var wurde besonders hart getroffen, und es wird erwartet, dass die Aufräumarbeiten mehrere Tage dauern werden. Die Behörden haben vor weiterem Regen gewarnt und die Bevölkerung wird gebeten, Vorsichtsmaßnahmen zu treffen.